Die Technische Universität München (TU München) modernisiert und erweitert das Physik-Department auf ihrem Campus in Garching. In einem Realisierungswettbewerb wurde ein neues Institutsgebäude geplant, das den Anforderungen von 400 Wissenschaftlern und 1400 Studenten gerecht wird. Gewonnen hat den Architekturwettbewerb das Büro Cukrowitz Nachbaur aus Bregenz. Dank der Erweiterungen und Modernisierungen bleibt die TU München ein führendes Zentrum für Physik in Europa und setzt neue Maßstäbe in der Hochschulbildung und Forschung.
Moderne Labore und Räume für interdisziplinäre Forschung
Der erste Bauabschnitt umfasst ein Institutsgebäude mit einer großzügigen Nutzfläche von 5.700 Quadratmetern. Hier werden spezielle Labore mit besonderen baulichen und technischen Anforderungen sowie die dazugehörigen Büro- und Seminarräume geschaffen. Die modernen Labore erstrecken sich ringförmig entlang der Fassaden mit Blickbeziehung in den Campus.
Im zweiten Neubau konzentriert sich die TU München auf die dringend benötigten Seminar-, Hörsaal- und Praktikumsräume für die Grundausbildung. Diese neuen Räumlichkeiten werden das Lernen und die Zusammenarbeit zwischen Studenten und Professoren weiter fördern. Offene Treffpunkte mit Sozial-, Seminar- und Besprechungsräumen schaffen inspirierende Orte für den Austausch von Ideen und interdisziplinäre Forschung.
Die Architektur der neuen Gebäude vermittelt geschickt zwischen den umgebenden Bestandsbauten und verleiht dem Campus eine spannungsvolle Dynamik mit technischem Gepräge. Schmale Fensterbänder und Aufweitungen in den Gebäudeecken tragen dabei zur ästhetischen Vielfalt bei.
Architektonische Präzision und thermische Simulation
Die Architekten haben bei der Gestaltung der Gebäude auf architektonische Präzision gesetzt. Spezielle thermische Simulationen wurden durchgeführt, um die hohen Anforderungen der Labore an Temperatur und Raumkonditionen zu erfüllen. Zusätzlich wurde das Untergeschoss von einer Spezialfirma gegen Wasser gesichert, da das Gebäude in der Nähe der Isar liegt.
Die Freese Fußbodentechnik erhielt den Auftrag für:
4.500 m² mineralischer Bodenbelag Rheodur® Megaplan
4.500 m² Polyurethanversiegelung
Bildhinweis: cukrowicz nachbaur architekten
Die Freese Fußbodentechnik gehört zur Freese-Gruppe