Das Futurium ist ein Forum für Wissenschaft, Wirtschaft und Politik in der Hauptstadt. Es wird die Beiträge von Forschung, Technologie und Wissenschaft für die Gestaltung der Zukunft aufzeigen.
Das Futurium entstand nach Plänen des Berliner Architekturbüros Richter und Musikowski. Die Architekten haben sich 2012 bei einem Wettbewerb gegen 162 Konkurrenten durchgesetzt. Das gesamte Gebäude entspricht dem Standard eines Niedrigst-Energiehauses. Die genutzte Energie kommt ausschließlich aus regenerativen Quellen. Große Panoramafenster gewähren nach Norden Ausblicke auf den Stadtbahnviadukt, über den die S-Bahnzüge sowie Fern- und Regionalbahnen rollen. Nach Süden schauen die Besucher über die Spree in Richtung des Parlaments- und Regierungsviertels. Das Dach ist begehbar. Der sogenannte Skywalk bietet neben einem tollen Blick auf das Kanzleramt und den Spreebogen einen guten Blick auf die zahlreichen Photovoltaikkollektoren. Das Futurium bietet auf drei Etagen rund 3.200 Quadratmeter Ausstellungsfläche. Die öffentlich zugängliche Cafeteria lädt zum Diskutieren und Verweilen ein.
Das Haus ist ein lebendiger Ort des Dialogs über die Gestaltung der Zukunft. Thematisch geht es um die fünf Themenkomplexe Ernährung, Gesundheit, Energie, Wirtschaft sowie Wohnen und Städte. Interessierte jeden Alters sollen motiviert werden, sich mit Forschungs- und Zukunftsthemen zu beschäftigen.
Die Freese Fußbodentechnik erhielt den Auftrag für 2.125 m² Pavinodis® vario Terrazzo.
Zum Leistungsumfang gehörten der Unterestrich mit einem schwind- und spannungsarmen Bindemittel, Bodentanks und ein taktiles Leitsystem für sehbehinderte Menschen.
Die Freese Fußbodentechnik GmbH gehört zur Freese-Gruppe.
Fotograf: Beatrice Staib