Eingang zum Diözesanmuseum Freising

Moderner Museumsbetrieb im Diözesanmuseum Freising nach Sanierung und Umbau

2022
Freising
5.500, 4.000, 115
BodenbeschichtungIndustrieestrich

Im Jahr 1870 wurde das Gebäude des Erzbischöflichen Knabenseminars durch Matthias Berger im Westen des Freisinger Dombergs errichtet. Es befindet sich auf dem Gelände des ehemaligen Kollegiatsstifts St. Andreas. Nach Jahren des Leerstands wurde das Gebäude schließlich im November 1974 zum Standort des Diözesanmuseums, das inzwischen zu den größten religionsgeschichtlichen Museen weltweit gehört.
Der Sammlungsbestand im Diözesanmuseum Freising umfasst über 40.000 Objekte aus allen Bereichen kirchlicher Kunst und Kultur, dazu zählen eine Vielfalt von Gemälden, Skulpturen, religiösen Artefakten und vielem mehr. Das Museum präsentiert diese Schätze nun in einem generalsanierten Gebäude, das im Rahmen einer grundlegenden Sanierung und eines Umbaus entsprechend den Anforderungen eines modernen Museumsbetriebs gestaltet wurde.

Einzigartige Architektur: “Geöffnete Wände”

Die Generalsanierung wurde nach den Plänen des renommierten Architekturbüros Brückner & Brückner durchgeführt, das mit seinem preisgekrönten Entwurf “Geöffnete Wände” den Wettbewerb der Erzdiözese gewonnen hat. Im Zuge der Sanierung wurde die ursprünglich großzügige Raumstruktur im Diözesanmuseum wiederhergestellt und atemberaubende Durch- und Ausblicke geschaffen. Sowohl innerhalb des Gebäudes als auch nach draußen können Besucher die Schönheit der Stadt und der umliegenden Landschaft genießen. Ein besonderes Highlight ist der helle Lichthof, der als zentraler Veranstaltungsraum dient. Auf insgesamt fast 2500 Quadratmetern Ausstellungsfläche präsentiert das generalsanierte Gebäude die neue Schausammlung im ersten Obergeschoss und die Sonderausstellungen im Erdgeschoss und zweiten Obergeschoss. Dort steht den Besucherinnen und Besuchern zudem eine Bibliothek mit Panoramaterrasse als Ruhe- und Leseraum zur Verfügung, im Erdgeschoss und zweiten Untergeschoss befinden sich die museumspädagogischen Räume, im Untergeschoss schließlich die Museumsgastronomie mit Westterrasse und Blick über die Altstadt Freisings bis zur Alpenkette. Die neu gestalteten Außenanlagen sind erstmals öffentlich zugänglich.

Nachhaltigkeit und modernste Technologie

Das generalsanierte Gebäude des Diözesanmuseums Freising setzt auch in Sachen Nachhaltigkeit Maßstäbe. Durch die bewusste architektonische Gestaltung der “Geöffneten Wände” gelangt viel Tageslicht in die Ausstellungsräume, was nicht nur die Atmosphäre bereichert, sondern auch zur Energieeinsparung beiträgt. Die Klimatechnik des Museumsgebäudes reduziert den Einsatz fossiler Energieträger auf ein Minimum und ermöglicht es, jährlich etwa 220 Tonnen CO2 einzusparen.

Freese Fußbodentechnik wurde mit folgenden Leistungen beauftragt:
5.500 m² Estrich, davon 4.000 m² Heizestrich
1.000 m² Ausgleichsspachtel mit Versiegelung
115 m² Küchenbeschichtung auf Polyurethanbasis von Sika mit Rutschhemmung R12V4 und mit Abdichtung nach ETAG 022

Die Freese Fußbodentechnik gehört zur Freese-Gruppe

Ansprechpartner:

Felix Hestermann
Vertrieb Industrieestrich & Bodenbeschichtungen
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